Angst vor den zahnmedizinischen Eingriffen
Die Angst in Verbindung mit den zahnmedizinischen Eingriffen verursacht angeblich seit dem Anfang der Geschichte ernsthafte Sorgen denjenigen, die sich mit der Zahnheilung befassen, und noch mehr denjenigen, die sich der Zahnbehandlung unterwerfen. Es ist auch heute nicht anders, trotz dessen, dass sich die zahnmedizinischen Eingriffe, und dabei die Betäubungsverfahren in den vergangenen Jahrzehnten äußerst viel entwickelt haben. Da die Angst vor Zahnbehandlungen den bedeutenden Teil der Gesellschaft betrifft, sollen die Vertreter des zahnmedizinischen Berufes dafür eine Möglichkeit finden.
Angsttypen vor der Zahnbehandlung:
Die Zahnarztangst ist eine Reaktion, die bei den Patienten durch die Zahnbehandlung hervorgerufen wird. Ihr Ausmaß kann sich auf einer breiten Skala bewegen.
Milde Angst vor Zahnbehandlung:
Das verursacht beim Verhalten des Patienten aus der Sicht des zahnmedizinischen Eingriffes keine wesentliche Änderung. Das ist eine ganz normale menschliche Reaktion.
Erhöhte Angst vor Zahnbehandlung:
h3>Das ist eine dem Patienten ernsthaftes Leiden zufügende Reaktion, die gewöhnlich mit einer Verhaltensänderung vor dem zahnmedizinischen Eingriff verbunden ist. Das kommt gewöhnlich während der Behandlung zum Vorschein – z.B. Bitte um Zeit, Verschiebungen, Modifizierung des Termins – aber der Patient, auch wenn nur selten, besucht die Zahnarztpraxis.
Phobie gegenüber Zahnbehandlung
Bei den Patienten wird in Verbindung mit den Zahnbehandlungen, Eingriffen eine sehr starke Angstreaktion ausgelöst. Der Patient weicht den Zahnbehandlungen meistens aus, wenn es aber doch zu einer Zahnbehandlung kommt, dann erträgt er sie nur durch viel Leid. Bei diesen Patienten besteht die Gefahr der dauerhaften zahnmedizinischen Gesundheitsschädigung.
Wichtigste Gründe der Angst vor Zahnbehandlungen:
Wissenschaftliche Untersuchungen haben nachgewiesen, dass die Ängste der Betroffenen zumeist aus den schlimmen Erlebnissen der Kindheit resultieren. Die krampfhafte Spannung, die Angst vor dem unvermeidlichen Schmerzen, der von der Assistentin fest niedergehaltene Kopf können leicht eingeprägt sein, und verbinden sich mit dem Gefühl der Auslieferung und Schutzlosigkeit.
Folgen der Angst vor Zahnbehandlungen
Die ungelösten Ängste der Betroffenen kommen oft als Alpdruck, Missmut zum Vorschein, oder sie sind in den Alltagssituationen viel mehr reizbar. Fast alle schämen sich einerseits wegen der ekelhaften – nicht ästhetischen Zähne – andrerseits wegen der Angst vor den Zahnbehandlungen.
Wie können wir dabei helfen?
Orale Sedierung: Beruhigungstablette zur Linderung vom Stress bei milder Angst vor der Zahnbehandlung. Intravenöse Sedierung: bei Phobie gegenüber Zahnbehandlung beziehungsweise bei erhöhter Angst vor Zahnbehandlungen Vorgehensweise: Vor dem Eingriff erwägt der Anästhesiologe nach der Bewertung eines von Ihnen ausgestellten Fragebogens Ihren Gesundheitszustand, und wenn er das entsprechend findet, dann schlägt er die Behandlung vor, so haben sie nichts zu befürchten. Der Anästhesiologe verabreicht das Betäubungs- Schmerzpräparat intravenös über eine Kanüle, was die genaue Einstellung der Dosis ermöglicht. Dabei sind für Sie aus der Sicht der Behandlung die schnelle Wirkung, und die rascheste Ausleerung des Beruhigungsmittels aus Ihrem Organismus nach dem Abschluss der Behandlung von größtem Vorteil.
Während der wachen Sedierung befindet sich der Patient in einem tiefen Relaxationszustand. Bei der Sedierung wird in die Vene am Arm oder am Handrücken eine dünne Kanüle eingesetzt. Der Patient ist imstande, die mündlichen Anweisungen zu verstehen und durchzuführen, aber die unangenehmen Eingriffe bedeuten ihm überhaupt keine Störung.
Praktische Vorteile der intravenösen wachen Sedierung.
– Bei der Sedierung sind Sie beim Bewusstsein, so kooperieren Sie während der Behandlung mit dem Zahnarzt, sie sind imstande, zu kommunizieren, und die Anweisungen des Arztes zu verstehen und durchzuführen.
– Der Würge- und Brechreiz werden reduziert.
– Sie werden sich an die Behandlung nicht erinnern, weil die Sedierung eine tiefe Relaxation resultiert, sowie das Beruhigungsmittel eine partielle oder volle Gedächtnislücke für die Dauer der Behandlung verursacht. Demzufolge vergeht für Sie die Behandlung wie im Fluge, es könnte auch so zu sein scheinen, als hätten Sie das Ganze durchschlafen.
Was haben Sie bei Verwendung der Wachsedierung zu tun.
– Obwohl das Risiko der Sedierung sehr gering ist, doch werden sie nach dem Abschluss der Behandlung noch 30 Minuten beobachtet, und wir lassen Sie nur mit einer Begleitperson nach Hause gehen.
– An dem Tag der Behandlung dürfen Sie nicht Auto fahren und keinen Alkohol trinken.
– 2 Stunden vor der Behandlung dürfen Sie nicht essen und trinken.